... so haben meine Eltern (beide 70+) reagiert, als wir ihnen von unserer ersten geplanten Flußkreuzfahrt erzählt haben. Inzwischen sind wir mehrfache Wiederholungstäter und auch meine Eltern haben sich mit uns gemeinsam das erste Mal auf den Rhein gewagt, nachdem sie Jahre lang ausschließlich mit großen Kreuzfahrtschiffen gefahren sind.
Es sollte eine Kurzkreuzfahrt (4 Nächte) auf dem Rhein Richtung Norden werden, eine schöne Tour zu meinem Geburtstag. Im Vorfeld war es wie immer bei A-Rosa unkompliziert: einfach anrufen, buchen, fertig. Wenn man das Fernweh bis zum Beginn der Reise nicht aushält, dann kann man auch einfach ein paar Mal bei der Hotline anrufen und hoffen, dass man etwas in der Warteschleife hängt, um die Auslaufmelodie zu hören 😃
Mit RIT Tickets war die Anreise per Bahn nach Köln easy und entspannt und der eigentliche Plan war, die Koffer am Bahnhof einzuschließen und dann noch bis zum Transfer zum Schiff die Stadt zu erkunden. Keine gute Idee in der Vorweihnachtszeit... es war brechend voll, man wurde gedrängelt, gequetscht, geschoben. Also an einem sicheren Plätzchen warten, bis der Bustransfer zum Schiff los ging. Auch hier hat man die vollen Straßen und das mittlere Chaos überall mitbekommen. Was soll's wir saßen im Bus, Rest egal.
Unsere Mitreisenden waren größtenteils 60+ aber das wußten wir im Vorfeld und das Alter unserer Reisegenossen ist für uns nicht ausschlaggebend, da eine Flußreise für uns entscheidende Vorteile hat:
- das "Hotel" und das leckere Essen fährt mit
- das Schiff hält in der Regel immer mitten im Geschehen, von Bord und rein in die City oder in die Natur
- der Perspektivwechsel und die Entspannung wenn man durch das Wasser gleitet und die Natur gemütlich an einem vorbeizieht
- Fitnessraum und Sportangebot vorhanden und jeden Abend die Möglichkeit zum Tanz
-die ungezwungene, familiäre Stimmung an Bord
Auf der Flora gab es einen herzlichen Empfang und von da an mussten wir uns um nichts mehr kümmern, hallo Urlaub! Schnittchen, Kuchen, Kaffee, für alles war gesorgt, wobei es hier einen kleinen Minuspunkt gibt: keine vegetarischen Schnittchen 😱, ich musste also Kuchen essen. Wie immer kann man bei den ersten 2 -3 Mahlzeiten (in Buffetform) auch fantastische Sozialstudien betreiben, was Futterneid und volle Teller angeht. Die Lage entspannt sich dann aber immer relativ schnell, denn es ist tatsächlich für alle ausreichend Nahrung vorhanden!
Sicherheitsunterweisung, Vorstellung des Schiffs und der Ausflüge, bye-bye Köln!
Am nächsten Morgen waren wir schon in Rotterdam, auf diese schöne, morderne Stadt hatte ich mich ganz besonders gefreut, ich werde sicher noch gesondert davon berichten, denn diesmal hatten wir etwas Pech was das Wetter anging, kalt, nass, grau, igitt. In die Markthalle (lecker) und zu den Kubushäusern (voll schräg) haben wir es aber doch geschafft.
Einen Tag später dann Amsterdam völlig verrückt, multikulti, wilde Radfahrer und Holländer im vorweihnachtlichen Shopping-Rausch. Kurioserweise haben wir, kaum dass wir einen Fuß in die Innenstadt gesetzt hatten, ein Paar aus unserer Heimatstadt getroffen, die auch gerade einen Trip nach Amsterdam machten. Die beiden per Bus, ich wette, wir hatten es bequemer.... Auch von Amsterdam werde ich noch in einem extra Beitrag berichten, wie auch in Rotterdam waren wir bereits zuvor dort.
Auf der Rückfahrt hatten wir einen Flußtag und hier hatte der Regengott endlich Einsehen: das Wetter war wunderschön und wir haben vom Oberdeck aus - dick eingepackt - die Fahrt genossen. Dank Sportraum und abendlichem Tanz-Marathon kam die Bewegung nicht zu kurz und bei der Schiffs-Tombola haben wir dann auch mit 4 Losen noch zwei Mal gewonnen. Runde Sache! Top.
Wie immer war auch diese Kurzkreuzfahrt viel zu schnell vorbei und wir hatten keine Minute Langeweile. Zu meinem Geburtstag gab es übrigens eine leckere Überraschung in der Kabine: eine Schoko-Geburtstagstorte! Zu viert haben wir sie gerade so geschafft.....
Beim Ausschiffen waren meine Eltern von der Reise auch wirklich begeistert und sind nun auch überzeugt, dass Flußkreuzfahrten nicht nur was für Rentner sind! Ahoi.
reisehop auf Instagram
Es sollte eine Kurzkreuzfahrt (4 Nächte) auf dem Rhein Richtung Norden werden, eine schöne Tour zu meinem Geburtstag. Im Vorfeld war es wie immer bei A-Rosa unkompliziert: einfach anrufen, buchen, fertig. Wenn man das Fernweh bis zum Beginn der Reise nicht aushält, dann kann man auch einfach ein paar Mal bei der Hotline anrufen und hoffen, dass man etwas in der Warteschleife hängt, um die Auslaufmelodie zu hören 😃
Mit RIT Tickets war die Anreise per Bahn nach Köln easy und entspannt und der eigentliche Plan war, die Koffer am Bahnhof einzuschließen und dann noch bis zum Transfer zum Schiff die Stadt zu erkunden. Keine gute Idee in der Vorweihnachtszeit... es war brechend voll, man wurde gedrängelt, gequetscht, geschoben. Also an einem sicheren Plätzchen warten, bis der Bustransfer zum Schiff los ging. Auch hier hat man die vollen Straßen und das mittlere Chaos überall mitbekommen. Was soll's wir saßen im Bus, Rest egal.
Unsere Mitreisenden waren größtenteils 60+ aber das wußten wir im Vorfeld und das Alter unserer Reisegenossen ist für uns nicht ausschlaggebend, da eine Flußreise für uns entscheidende Vorteile hat:
- das "Hotel" und das leckere Essen fährt mit
- das Schiff hält in der Regel immer mitten im Geschehen, von Bord und rein in die City oder in die Natur
- der Perspektivwechsel und die Entspannung wenn man durch das Wasser gleitet und die Natur gemütlich an einem vorbeizieht
- Fitnessraum und Sportangebot vorhanden und jeden Abend die Möglichkeit zum Tanz
-die ungezwungene, familiäre Stimmung an Bord
Auf der Flora gab es einen herzlichen Empfang und von da an mussten wir uns um nichts mehr kümmern, hallo Urlaub! Schnittchen, Kuchen, Kaffee, für alles war gesorgt, wobei es hier einen kleinen Minuspunkt gibt: keine vegetarischen Schnittchen 😱, ich musste also Kuchen essen. Wie immer kann man bei den ersten 2 -3 Mahlzeiten (in Buffetform) auch fantastische Sozialstudien betreiben, was Futterneid und volle Teller angeht. Die Lage entspannt sich dann aber immer relativ schnell, denn es ist tatsächlich für alle ausreichend Nahrung vorhanden!
Sicherheitsunterweisung, Vorstellung des Schiffs und der Ausflüge, bye-bye Köln!
Am nächsten Morgen waren wir schon in Rotterdam, auf diese schöne, morderne Stadt hatte ich mich ganz besonders gefreut, ich werde sicher noch gesondert davon berichten, denn diesmal hatten wir etwas Pech was das Wetter anging, kalt, nass, grau, igitt. In die Markthalle (lecker) und zu den Kubushäusern (voll schräg) haben wir es aber doch geschafft.
Einen Tag später dann Amsterdam völlig verrückt, multikulti, wilde Radfahrer und Holländer im vorweihnachtlichen Shopping-Rausch. Kurioserweise haben wir, kaum dass wir einen Fuß in die Innenstadt gesetzt hatten, ein Paar aus unserer Heimatstadt getroffen, die auch gerade einen Trip nach Amsterdam machten. Die beiden per Bus, ich wette, wir hatten es bequemer.... Auch von Amsterdam werde ich noch in einem extra Beitrag berichten, wie auch in Rotterdam waren wir bereits zuvor dort.
Auf der Rückfahrt hatten wir einen Flußtag und hier hatte der Regengott endlich Einsehen: das Wetter war wunderschön und wir haben vom Oberdeck aus - dick eingepackt - die Fahrt genossen. Dank Sportraum und abendlichem Tanz-Marathon kam die Bewegung nicht zu kurz und bei der Schiffs-Tombola haben wir dann auch mit 4 Losen noch zwei Mal gewonnen. Runde Sache! Top.
Wie immer war auch diese Kurzkreuzfahrt viel zu schnell vorbei und wir hatten keine Minute Langeweile. Zu meinem Geburtstag gab es übrigens eine leckere Überraschung in der Kabine: eine Schoko-Geburtstagstorte! Zu viert haben wir sie gerade so geschafft.....
Beim Ausschiffen waren meine Eltern von der Reise auch wirklich begeistert und sind nun auch überzeugt, dass Flußkreuzfahrten nicht nur was für Rentner sind! Ahoi.
 |
| Wilhelmsbrücke in Rotterdam |
 |
| Rheinbrücke bei Emmerich |
reisehop auf Instagram
Kommentare
Kommentar veröffentlichen