Discofox in Hachen – schon wieder was dazu gelernt!

Wir wissen gerade gar nicht genau, wie oft wir schon in Hachen in Sporturlaub waren und wie oft zum Discofox. Gefühlt fahren wir mindestens zwei Mal im Jahr hin, um uns auszupowern. Und dieses Mal stand endlich wieder Discofox vom KSB Recklinghausen auf dem Programm – mit Björn Wiechmann und Jasmin Serci.

Wir sind wie üblich nicht erst zum Start des offiziellen Programms, Abendessen am Freitagabend, angereist, sondern schon etwas früher. Selbst gemachter Kuchen und Kaffee auf der Tenne, das muss einfach sein. Und so ein Stündchen abspannen vor einem durchtanzten Wochenende ist auch nicht verkehrt. Gespannt auf unsere Trainer und die anderen Tanzkursteilnehmer ging es dann nach dem Mittagsschläfchen mit Abendessen los, sogar ein anderes Paar aus Ostwestfalen war da und bei den Tischgesprächen drehte sich alles – na logisch – ums Tanzen. Wer Hachen schon kennt, weiß, es ist besser, sich nicht den Bauch so ganz voll zu schlagen, denn abends ging es nach einem kurzen organisatorischen Teil gleich los aufs Parkett. Erstmal eintanzen und sich dann von den Trainern da abholen lassen, wo man steht.

Wie immer bei den Kursen vom Sportbildungswerk ist das Verhältnis Teilnehmer – Trainer sensationell: bei den Tanzkursen sind wir 10 -12 Paare, dazu ein erstklassiges Trainerpaar, man lernt richtig was, da die Trainer genügend Zeit haben, auf individuelle Wünsche und Vorkenntnisse einzugehen. Unsere Gruppe war gemischt, was Tanzerfahrung anging, Björn und Jasmin haben es von Anfang an geschafft, jedem Paar den Input anzubieten, den es braucht. Wir fanden es auch klasse, dass die beiden sehr viel Wert auf einen korrekten Grundschritt und vernünftige Technik gelegt haben und es in dem Workshop nicht darum ging, choreografierte Figuren auswendig zu lernen. Die Musikauswahl war bunt gemischt, wir haben nicht nur atemlos durch die Nacht getanzt, sondern mit verschiedenen Musikstilen und Tempi gearbeitet.

Björn und Jasmin haben zwischendurch auch selbst das Tanzbein geschwungen – ganz harter Neid!

Den Samstagvormittag haben wir natürlich auch auf dem Parkett verbracht, Samstagnachmittag (also nach einer Tanzeinheit!) war „Alternativprogramm“ – ein paar Stunden zur freien Verfügung, das fantastische Herbstwetter hat zum Wandern eingeladen, wir fanden, dass wir schon genügend auf den Füßen waren und haben nach einer kleinen Runde übers Gelände zum frische Luft schnappen, einfach gar nichts gemacht, außer uns auf Kaffee und Kuchen freuen.

Soooo, Abendessen, wieder Tanzunterricht und wer dann noch wollte oder konnte: Samstagabend ist auf der Tenne immer Party inklusive der Möglichkeit, sich mit sportlergerechter Nahrung (Pizza, Chips) einzudecken. Als Alternative kann man in Hachen auch in die Sauna oder ins Schwimmbad.

Wie immer war viel zu schnell Sonntag, morgens haben Björn und Jasmin noch einmal tänzerisch alle Elemente zusammengefasst, wer mochte, konnte alles für zu Hause filmen, danach haben wir in Kleingruppen noch eine tänzerische Aufgabe bearbeitet und getanzt. Hachen beginnt und endet immer mit Essen – die Küchencrew hat mit einem leckeren Mittagessen dafür gesorgt, dass niemand hungrig abreisen musste.

Wir werden uns für genau diesen Workshop nächstes Jahr wieder anmelden, denn Björn und Jasmin haben uns als Trainer total angesprochen. Sie haben Lust zu unterrichten, sind präzise in ihren Anleitungen und haben für jedes Tanzlevel die richtigen Ideen. All das gepaart mit Kommunikation auf Augenhöhe, viel Humor und tänzerischem Können. Als Profis haben sie unsere Baustellen (ja, man gewöhnt sich manchmal putzige Dinge an…) sofort gesehen und uns wertvolle Tipps gegeben, wie man sein Potential noch besser ausschöpfen kann.

Im November geht es wieder nach Hachen – diesmal zum Fitnessmix (auch hier sind wir Wiederholungstäter....) und dann beginnt auch gleich der Run auf die Anmeldungen für 2024, wer also mit seinem Lieblingsmenschen gemeinsam nächstes Jahr eine sportliche Zeit verbringen will und noch kein Weihnachtsgeschenk hat…. Wink mit dem Zaunpfahl…. 

Bereit für die nächste Party!

Kein Eiscafé, sondern das Sportzentrum.

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